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Zeitschrift der Straße # An der Kante


Schon die Berichterstattung über einen Suizid kann weitere zur Folge haben. Oder auch gerade verhindern. Über dieses Thema führte ich ein Gespräch mit dem Medienpsychologen Benedikt Till. Der fertigen Artikel gibt es ab jetzt in der Zeitschrift der Straße zum nachlesen.







Mit der ZEITSCHRIFT DER STRASSE ist seit Februar 2011 die erste Bremer(havener) Straßenzeitung auf den Markt. Sie wird gemeinschaftlich produziert und vermarktet durch Studierende der Hochschule für Künste Bremen, der Hochschule Bremerhaven, der Hochschule Bremen sowie durch den Verein für Innere Mission in Bremen und die Gesellschaft für Integrative
Soziale Beratung und Unterstützung (GISBU) in Bremerhaven. Der Verkauf erfolgt vor allem durch von Wohnungslosigkeit und Armut betroffene Menschen.

Die ZEITSCHRIFT DER STRASSE ist ein Medienprojekt, ein soziales Projekt und ein Lernprojekt. Sie hebt sich gestalterisch und journalistisch radikal von den klassischen „Obdachlosenzeitungen“ ab und möchte das Medium der Straßenzeitung neu erfinden.

Herausgeber der ZEITSCHRIFT DER STRASSE ist der Verein für Innere Mission in Bremen. Fotografie, Layout und Gestaltung liegen bei der Hochschule für Künste. Marketing und Fundraising gehören zu den Aufgaben eines Teams von Seetouristik-Studierenden der Hochschule Bremerhaven. Die Redaktion besteht zum größten Teil aus studentischen Autorinnen und Autoren, geleitet von einem freien Journalisten. Den Vertrieb organisiert der Verein für Innere Mission in Bremen und die GISBU in Bremerhaven, unterstützt durch ihre StreetworkerInnen.

Die ZEITSCHRIFT DER STRASSE widmet sich in jeder Ausgabe einer einzigen Straße oder einem Platz in Bremen oder Bremerhaven. Die AutorInnen beobachten, lauschen, suchen, entdecken und hinterfragen, was dort geschieht, was sich versteckt, welche Geschichten dort zu finden sind „SEHEN HÖREN SCHREIBEN. Alle Themen sind mit dem Ort verbunden, sie spielen dort oder sind charakteristisch für ihn. Die ZEITSCHRIFT DER STRASSE öffnet neue Blicke auf die Straße und das Quartier, sie ermöglicht, die Stadt mit anderen Augen zu sehen. Ihre Geschichten sind nicht nur für Ortsansässige interessant.

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